Lerncoaching & Lerntraining

Als Eltern will man nur das Beste für sein Kind. Es soll eine möglichst schöne Schulzeit erleben und Erfolge erzielen. Gerne unterstütze und begleite ich euch auf diesem Weg.

 

Du möchtest dein Kind dabei unterstützen, eine möglichst schöne Schulzeit zu erleben und Erfolge zu erzielen. Leider ist das aber nicht immer so einfach. Oft ist die Hausaufgabensituation zu Hause sehr frustrierend. Die Diskussionen mit dem Kind dauern meistens länger als das Erledigen der Aufgaben. Vielleicht kann sich das Kind auch schlecht konzentrieren, zählt immer noch mit den Fingern, liest schlechter als andere Kinder oder die Rechtschreibung bereitet ihm grosse Mühe. Es ist unbefriedigend, wenn man feststellt, dass trotz grossen Bemühungen der Erfolg ausfällt. Die Motivation lässt nach und die schulischen Schwierigkeiten sowie der Druck auf das Kind werden grösser. Eine Abwärtsspirale entsteht …

 

Im Lerncoaching schauen wir uns eure Situation ganz genau an. Gemeinsam legen wir Ziele fest und suchen nach passenden Lösungen. Oft reichen bereits kleine Veränderungen, welche die schulische Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen und die Situation zu Hause entlasten. Wichtig ist, dass das Kind schon nach kurzer Zeit erste Lernerfolge erlebt, die sein Selbstwertgefühl stärken und zu grösserer Motivation verhelfen. So kann das Lernen wieder positiv erlebt werden. Zusätzlich lernt das Kind im Coaching, was für ein gehirnfreundliches Lernen wichtig ist und wie das Gehirn optimal genutzt werden kann.

 

Als Eltern spielt man eine entscheidende Rolle für den schulischen Erfolg seines Kindes.

 

Mache den ersten Schritt und nimm unverbindlich Kontakt mit mir auf. Ich freue mich auf euch!

 

Hinweis: In einzelnen Fällen kann ein Kind ein Lerncoaching auch verweigern. In so einer Situation kann ein Elterncoaching weiterhelfen. Du lernst, dein Kind effektiv und positiv zu unterstützen und wie du Lernkonflikte vermeiden kannst. Dabei bewirken schon kleine Veränderung viel. Der Lernalltag entspannt sich so für alle.

Als diplomierte Lerntrainerin nach der Püller-Pädagogik biete ich ein ganzheitliches Lerntraining an, das auf die individuellen Herausforderungen deines Kindes eingeht. Wir bekämpfen dabei nicht nur die Symptome, sondern finden gemeinsam heraus, in welchem Bereich die Ursache liegen könnte. Genau dort setzten wir an und erstellen einen auf die Bedürfnisse deines Kindes angepassten Trainingsplan, der auch gut in euren Alltag integriert werden kann.

 

Ein Lerntraining unterstützt Kinder und Jugendliche in folgenden Bereichen
•    Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie) und Dyskalkulie (Rechenschwäche)  
•    Rechtschreib- und Rechenerwerbsschwäche
•    Schwierigkeiten des Sprach- und Schrifterwerbs
•    Auditiver Verarbeitung- und Wahrnehmungsschwäche (AVWS)
•    Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS, ADS, ASS, ...)
•    Störungen der sensorischen Integration
•    Teilleistungsdefizite
•    Auffälligkeiten in der Entwicklung (Sprache, Motorik, Verhalten) sowie Entwicklungsrückstände
•    Gezielte Schulvorbereitung
•    Probleme der Fein- und Graphomotorik
•    Auffälligkeiten in der Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit
•    Konzentrationsstörungen
•    Angststörungen
•    Andere, nicht definierte Lernschwächen mit unterschiedlichen Ursachen

 

Eine Lernbarriere ist kein Krankheitsbild sondern eine pädagogische Herausforderung.
 

Hat dein Kind Mühe beim Lesen? Liest dein Kind sehr langsam und stockend? Vertauscht es Buchstaben und Wortteile oder fügt es welche hinzu, wo keine sind? Schafft es kaum, die einzelnen Laute beim Lesen zu verbinden? Verbessert sich das Lesen auch durch vieles Üben nicht? 
Hat dein Kind Mühe mit der Rechtschreibung? Passieren viele verschiedene Fehler in der Schärfung, Dehnung sowie der Gross- und Kleinschreibung? Kann sich dein Kind die Rechtschreibregeln nicht gut merken und anwenden? Lässt es beim Schreiben oft Buchstaben eines Wortes weg und es fällt ihm nicht auf? Trotz intensivem Üben passieren beim Diktat immer wieder viele Fehler? Ist das Schriftbild verkrampft, undeutlich, krakelig oder unleserlich?
Vermeidet dein Kind Situationen, die Lesen bzw. Schreiben erfordern? Hat es negative Gedanken, wie „ich bin zu blöd und kann das eh nicht“? Ist es oft traurig und in gedrückter Stimmung? Hat es schulbezogene Ängste?

Diese vielen Fragen können dir helfen, die Situation besser einzuschätzen – sie sind keine Diagnose! Es gibt keine Fehler, die ausschliesslich von LRS-Kindern gemacht werden und keine LRS-typischen Auffälligkeiten, die eindeutig auf eine Diagnose hinauslaufen. Es ist das Ausmass der Fehler, das die Störung ausmacht. Doch Kinder, die von einer LRS betroffen sind, zeigen viele dieser Symptome. Deshalb lohnt es sich immer, genauer hinzuschauen und frühzeitig Hilfe zu holen. Leider wird oft viel zu lange gewartet ... 
 

Gezieltes Lese-Rechtschreibtraining

„Was ich nicht kann, kann ich nicht üben.“

 

Bei einer LRS geht es nicht nur um die Bekämpfung der Symptome. Meist spielen hier immer mehrere Faktoren zusammen. Jedes Kind ist einzigartig in seiner Entwicklung und seiner Persönlichkeit. Durch den ganzheitlichen Blick auf dein Kind schauen wir uns gemeinsam an, wie wir ihm bestmöglich aus dieser Problematik heraushelfen können.

 

Ich empfehle vorab eine medizinische Abklärung von Augenarzt/Optometrist und HNO-Arzt. So können wir sichergehen, dass in den Bereichen Hören und Sehen alles in Ordnung ist und wir unter optimalen Voraussetzungen loslegen können.

 

Vor oder nach dem ersten Termin analysiere ich einen von Hand geschriebenen Text deines Kindes, z.B. eine Geschichte, ein Aufsatz oder Diktat. So kann ich mir bereits ein erstes Bild der Problematik verschaffen. 

 

Im unverbindlichen Erstgespräch lernen wir einander kennen und ich versuche bereits, eine Beziehung zu deinem Kind aufzubauen. Anhand der pädagogischen Förderdiagnostik gewinne ich im Gespräch so für mich viele wichtige Erkenntnisse über dein Kind. Wenn es dein Kind bereits zulässt, überprüfe ich in der Erstdiagnostik grundlegende Bereiche, die ausschlaggebend für das Lernen an sich und im Besonderen für das Lesenlernen sind: Gleichgewicht, Augenmotorik, Dominanzen (rechts oder links) und Hörwahrnehmung.

 

Dir oder euch als Eltern werde ich einige Fragen über die Entwicklung des Kindes stellen. Diese geben mir wichtige Hinweise, wo ich noch besser ansetzen und unterstützen kann.
Anschliessend stelle ich ein individuelles Trainingsprogramm für dein Kind zusammen, das zu Hause gefestigt werden darf. Wir besprechen gemeinsam, wie viel Zeit ihr zu Hause zum Üben habt. Generell gilt, dass ein regelmässiges, kurzes Training von ca. 10 Minuten bereits grosse Effekte erzeugt. Durch das stetige Üben verbessert sich rasch die Leistung und auch die Lernsituation des Kindes. Erste Erfolgserlebnisse zeigen sich. Das Kind wird so zum Weiterüben motiviert und sein Selbstwertgefühl baut sich dadurch auf.

 

Suchst du Unterstützung in diesem Bereich? Ich freue mich, von dir zu hören. Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

 
Allgemeine Information zu LRS

In jeder Klasse sitzen im Durchschnitt mindestens zwei Kinder bzw. Jugendliche mit einer LRS. Die konstanten Misserfolgserlebnisse, trotz massivem Lernaufwand, stellen eine immense Belastung für Betroffene und deren Familien dar. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mehrerer Fachpersonen unter Einbeziehung der Eltern und der Betroffenen ist zentral, um Betroffenen den Zugang zu Fördermöglichkeiten zu eröffnen. 

 

Abklärung – wer diagnostiziert?
Für eine Abklärung gibt es folgende Möglichkeiten: 
•    Schulpsychologischer Dienst SPD
•    Kinderärzte/Kinderspital
•    Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst
•    Psycholog*innen (spezialisierte Fachpersonen)

 

Die Diagnostik beinhaltet eine fundierte Abklärung der kognitiven Fertigkeiten und der schulischen Leistungen der Kinder und Jugendlichen. Dazu werden zuverlässige, objektive und valide Tests mit aktuellen Normen verwendet.

 

Ein erstes Screening kann von folgenden Fachpersonen ausgeführt werden:
•    Schulische Heilpädagog*in
•    LRS (Legasthenie)-Coach oder -Trainer*in

 

Im Schulhaus ist die Schulische Heilpädagogin die erste Anlaufstelle. Besprich deine Beobachtungen von zu Hause mit der Klassenlehrperson deines Kindes sowie der Schulischen Heilpädagogin und legt gemeinsam das weitere Vorgehen fest. Auch Kinder, die keine LRS-Diagnose erhalten, aber trotzdem Schwächen zeigen, haben ebenfalls ein Anrecht auf Förderung.

 

Nachteilsausgleich 
Bei einer Diagnose haben Betroffene ein gesetzliches Anrecht auf einen Nachteilsausgleich (NTA). Der NTA ist individuell auszuarbeiten und muss mit Fachpersonen und der Bildungsinstitution ausgehandelt werden. Eine Anpassung der Lernziele wird NICHT empfohlen, denn durch den NTA soll die Schlechterstellung der Lernbehinderung kompensiert werden. Eine regelmässige Verlaufs- und Wirksamkeitskontrolle wird empfohlen.

 

Weitere hilfreiche Informationen zum Thema LRS findest du beim Verband Dyslexie Schweiz.

 

Was ist eine Lese- und/oder Rechtschreibstörung?

"Das Hauptmerkmal ist eine umschriebene und bedeutsame Beeinträchtigung in der Entwicklung der Lesefertigkeiten, die nicht allein durch das Entwicklungsalter, Visusprobleme oder unangemessene Beschulung erklärbar ist. Das Leseverständnis, die Fähigkeit, gelesene Worte wieder zu erkennen, vorzulesen und Leistungen, für welche Lesefähigkeit nötig ist, können sämtlich betroffen sein. Bei umschriebenen Lesestörungen sind Rechtschreibstörungen häufig und persistieren oft bis in die Adoleszenz, auch wenn einige Fortschritte im Lesen gemacht werden. Umschriebenen Entwicklungsstörungen des Lesens gehen Entwicklungsstörungen des Sprechens oder der Sprache voraus. Während der Schulzeit sind begleitende Störungen im emotionalen und Verhaltensbereich häufig."

 

So lautet die offizielle Definition Lese- und/oder Rechtschreibstörung aus dem ICD-10, der aktuellen Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, engl.: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems). Dies ist das wichtigste, weltweit anerkannte Diagnoseklassifikationssystem der Medizin, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben wird.

Dyskalkulie oder Rechenstörung – beide Begriffe beschreiben die Lernschwierigkeiten im mathematischen Bereich.

 

Rechnet dein Kind ungern? Bereitet das Rechnen deinem Kind besondere Schwierigkeiten und macht es viele Fehler? Braucht es lange, bis es zu einem Ergebnis kommt? Verrechnet es sich oft, meist um 1? Kann dein Kind die Plusaufgaben im Zahlenraum 10 auswendig, aber verwendet für die Minusaufgaben die Finger? Fällt es ihm schwer, sich die Malreihen zu merken? Ist Dividieren eine Qual für dein Kind? Verdreht es häufiger die Zahlen oder schreibt es diese in Sprechrichtung (sechsunddreissig = 63)? Fehler, wie z.B. 10+10= 200, fallen ihm nicht auf? Bei  Textaufgaben weiss das Kind selten, was zu tun ist? Ist es ahnungslos im Umgang mit Masseinheiten? Hat es Schwierigkeiten im Dezimalsystem und mit Brüchen? Hat es Defizite, sich im Raum zu orientieren? Hat dein Kind bereits Angst vor Mathematik oder ist der Überzeugung „Ich bin zu dumm für Mathe“?

 

Wenn du einige Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, ist ein Rechentraining sinnvoll.

 

Als Elternteil spürt man, wenn das eigene Kind Schwierigkeiten in der Schule hat, auch wenn die Noten nicht darauf hindeuten. Gerade in Mathematik kann sich dein Kind lange Zeit mit selbst erlernten Strategien durchschummeln, die ihm allerdings enorm viel Energie kosten.

 

Gezieltes Lese-Rechtschreibtraining
„Mathematik ist TUN – nur wenn ich die Erfahrung selbst machen darf, kann ich sie verstehen.“
Bei einer Dyskalkulie oder Rechenschwäche geht es nicht nur um die Symptombekämpfung. Meist spielen hier immer mehrere Faktoren zusammen. Jedes Kind ist einzigartig in seiner Entwicklung und seiner Persönlichkeit. Durch den ganzheitlichen Blick auf dein Kind schauen wir uns gemeinsam an, wie wir ihm bestmöglich aus dieser Problematik heraushelfen können.

 

Ich empfehle vorab eine medizinische Abklärung von Augenarzt/Optometrist und HNO-Arzt. So können wir sichergehen, dass in den Bereichen Hören und Sehen alles in Ordnung ist und wir unter optimalen Voraussetzungen loslegen können.

 

Im unverbindlichen Erstgespräch lernen wir einander kennen und ich versuche bereits, eine Beziehung zu deinem Kind aufzubauen. Anhand der pädagogischen Förderdiagnostik gewinne ich im Gespräch so für mich viele wichtige Erkenntnisse über dein Kind. Wenn es dein Kind bereits zulässt, überprüfe ich in der Erstdiagnostik seine Rechenstrategie und ermittle den Lernstand des Kindes. Fallweise überprüfe ich noch andere grundlegende Bereiche, die ausschlaggebend für das Lernen an sich sind: Gleichgewicht, Motorik, visuelle und auditive Wahrnehmung. Dir oder euch als Eltern werde ich einige Fragen über die Entwicklung des Kindes stellen. Diese geben mir wichtige Hinweise, wo ich noch besser ansetzten und unterstützen kann.

 

Anschliessend ich stelle ein individuelles Trainingsprogramm für dein Kind zusammen, das zu Hause gefestigt werden darf. Wir besprechen gemeinsam, wie viel Zeit ihr zu Hause zum Üben habt. Ein regelmässiges, kurzes Training von ca. 10 Minuten führt erzeugt bereits grosse Effekte. Durch die stetigen, einfachen Übungen verbessert sich rasch die Leistung und auch die Lernsituation des Kindes. Erste Erfolgserlebnisse zeigen sich. Das Kind wird so zum Weiterüben motiviert und sein Selbstwertgefühl baut sich dadurch auf. Es erlangt die Kenntnisse und Sicherheit im mathematischen Bereich und kann sich gesund weiterentwickeln. 

 

Für mich ist prozessorientiertes Arbeiten viel wichtiger als das Ergebnis: „der Weg ist das Ziel“. Ich möchte, dass dein Kind wirklich versteht, was es macht und nicht nur einfach stumpfsinnig etwas auswendig lernt. Bei mir im Lernstudio stehen den Kindern viele Lernmaterialien, vorwiegend aus der Montessori-Pädagogik, zur Verfügung. So können die Kinder den Prozess selbst tun und ihre eigenen Erfahrungen damit machen. Mein Ziel ist es nicht, dass dein Kind bei mir zusätzlich zur Schule und den Hausaufgaben noch etliche Arbeitsblätter lösen muss. Bei mir darf es eigene Erfahrungen im TUN erleben. Es gibt auch viele Spiele und Spielideen, die ich auf Wunsch auch gerne mit nach Hause gebe.

 

Suchst du Unterstützung in diesem Bereich? Ich freue mich, von dir zu hören. Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

 
Allgemeine Information zu Dyskalkulie

In jeder Klasse sitzen im Durchschnitt mindestens zwei Kinder bzw. Jugendliche mit einer Dyskalkulie. Die konstanten Misserfolgserlebnisse, trotz massivem Lernaufwand, stellen eine immense Belastung für Betroffene und deren Familien dar. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mehrerer Fachpersonen unter Einbeziehung der Eltern und der Betroffenen ist zentral, um Betroffenen den Zugang zu Fördermöglichkeiten zu eröffnen. 

 

Abklärung – wer diagnostiziert?
Für eine Abklärung gibt es folgende Möglichkeiten: 
•    Schulpsychologischer Dienst SPD
•    Kinderärzte/Kinderspital
•    Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst
•    Psycholog*innen (spezialisierte Fachpersonen)

 

Die Diagnostik beinhaltet eine fundierte Abklärung der kognitiven Fertigkeiten und der schulischen Leistungen der Kinder und Jugendlichen. Dazu werden zuverlässige, objektive und valide Tests mit aktuellen Normen verwendet.

 

Ein erstes Screening kann von folgenden Fachpersonen ausgeführt werden:
•    Schulischer Heilpädagog*in
•    LRS (Legasthenie)-Coach oder -Trainer*in

 

Im Schulhaus ist die Schulische Heilpädagogin die erste Anlaufstelle. Besprich deine Beobachtungen von zu Hause mit der Klassenlehrperson deines Kindes, sowie der Schulischen Heilpädagogin und legt gemeinsam das weitere Vorgehen fest. 

 

Auch Kinder, die keine Diagnose „Dyskalkulie“ erhalten, aber trotzdem Schwächen zeigen, haben ebenfalls Anrecht auf Förderung.

 

Nachteilsausgleich 
Bei einer Diagnose haben Betroffene ein gesetzliches Anrecht auf einen Nachteilsausgleich (NTA). Der NTA ist individuell auszuarbeiten und muss mit Fachpersonen und der Bildungsinstitution ausgehandelt werden. Eine Anpassung der Lernziele wird NICHT empfohlen, denn durch den NTA soll die Schlechterstellung der Lernbehinderung kompensiert werden. Eine regelmässige Verlaufs- und Wirksamkeitskontrolle wird empfohlen.

 

Weitere hilfreiche Informationen zum Thema LRS findest du beim Verband Dyslexie Schweiz.

 

Was ist eine Dyskalkulie?
"Diese Störung besteht in einer umschriebenen Beeinträchtigung von Rechenfertigkeiten, die nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine unangemessene Beschulung erklärbar ist. Das Defizit betrifft vor allem die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten, wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten, die für Algebra, Trigonometrie, Geometrie oder Differential- und Integralrechnung benötigt werden."

 

So lautet die Definition Rechenstörung aus dem ICD-10, der aktuelle Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, engl.: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems). Dies ist das wichtigste, weltweit anerkannte Diagnoseklassifikationssystem der Medizin, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben wird.
 

 

Hat dein Kind Mühe sich zu konzentrieren? Trödelt dein Kind oft herum? Vergisst es häufig Dinge oder verliert diese? Kann es kaum eine Minute ruhig am Pult sitzen? Ist es oft unkonzentriert und abgelenkt? Kann es sich in der Prüfung an Gelerntes nicht mehr erinnern?

 

Unterstützung bei Konzentrationsproblemen und ADS/ADHS

Für dein Kind, das unter Konzentrationsschwierigkeiten oder ADHS leidet, hast du wahrscheinlich schon einiges unternommen und dir bereits viel Wissen über diese Thematik angeeignet.

 

In der Lernberatung schauen wir eure Situationen genauer an. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungsstrategien, die das Kind unterstützen und den Lernalltag erleichtern. Ich zeige deinem Kind verschiedene Lernstrategien, mit welchen es sich leichter organisieren und sich Lerninhalte besser merken kann. Weiter besprechen wir, wie man konzentriertes Arbeiten fördern kann. Du lernst, wie du dein Kind darin unterstützen kannst, auch mit Rückschlägen fertig zu werden und das Selbstvertrauen nicht zu verlieren.

 

Mir ist es wichtig, dass unsere Zusammenarbeit eine persönliche Entlastung für alle ist, damit der Alltag leichter bewältigt werden kann.

 

Fühlst du dich angesprochen? Ich freue mich darauf, von dir zu hören! Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

 

Gezielt trainieren
Teilleistungstraining, Wahrnehmungstraining, Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining sowie Bewegungstraining

 

Häufig können sich Kinder stundenlang in ein Spiel vertiefen oder ausdauernd malen, basteln oder zeichnen. Doch warum gelingt das in der Schule nicht? Kinder, die mit den schulischen Anforderungen überfordert sind, müssen einen Ausgleich finden.

 

Stell dir vor, du müsstest einen Text in einer dir nicht verständlichen Fremdsprache und in winziger Schrift abschreiben. Ständig verschreibst du dich oder verlierst die Zeile. Das ist anstrengend und mit Sicherheit brauchst du bald eine Pause. Doch es geht nahtlos weiter und in der nächsten Stunde musst du lange, komplizierte Rechnungen in klitzekleiner Schrift abschreiben und diese noch ausrechnen. Irgendwann wird es dir zu viel und … was dann? Wie würdest du reagieren? 

 

Informationsverarbeitung und Wahrnehmung sind Prozesse, die im besten Fall automatisch ablaufen. Ist das nicht der Fall, kostet das enorm viel Energie und es bleibt nicht mehr viel für das Erbringen schulischer Leistungen übrig. 

In der Schule prasseln zusätzlich viele Reize auf die Kinder ein. Sie werden unruhig oder verkriechen sich, weil es ihnen nicht möglich ist, wichtige Reize von unwichtigen Reizen herauszufiltern. Die Kinder können sich so nicht auf das Wesentliche konzentrieren und auch die geforderte Leistung nicht erbringen. Das überfordert diese Kinder enorm und diese Überforderung kompensieren sie über ihr Verhalten.

 

Gerne unterstütze ich euch mit einer fachkundigen, pädagogischen Förderdiagnostik, um die Leistungen in den visuellen, auditiven und kinästhetischen Wahrnehmungsbereichen zu überprüfen. Diese Ergebnisse dienen mir als Grundlage des motorischen Entwicklungstandes und der Sinnesverarbeitung. Anschliessend kann ich so einen individuellen und auf dein Kind abgestimmten Trainingsplan erstellen. 

 

So kann lernen wieder gelingen.
 

Häufen sich bei euch die Hausaufgabenkonflikte? Sind die Hausaufgaben ein täglicher Kampf? Gibt es ewige Diskussionen und Streitereien beim Thema Hausaufgaben? Macht dein Kind die Hausaufgaben nur, wenn jemand neben ihm sitzt? Belasten diese Streitereien und der Stress die Beziehung zwischen Eltern und Kind?

 

Unterstützung bei Hausaufgabenkonflikten

Hausaufgabenkonflikte kommen in vielen Familien vor und belaste die Beziehung zwischen Eltern und Kindern stark. Diese Situationen sind meistens mit viel Frust verbunden. Von der Schule wird gefordert, dass die Kinder ihre Hausaufgaben allein und selbständig erledigen sollen, doch zu Hause ist das leider nicht immer möglich. Viele Eltern fühlen sich dadurch verunsichert und setzen sich unter Druck.

 

In der Lernberatung schauen wir uns gemeinsam die Hausaufgabensituationen an. Was ist besonders belastend und wo entstehen Konflikte. Wir suchen nach passenden Strategien und Lösungen, die ihr gut in den Alltag integrieren könnt. Eltern lernen, ihr Kind optimal bei den Hausaufgaben zu unterstützen. Nach und nach wird das Kind immer mehr selbständig erledigen können.

 

Das Wichtigste ist, dass sich die Situation um die Hausaufgaben entspannen kann und die Beziehung zwischen den Eltern und dem Kind nicht weiter belastet wird.

 

Gerne unterstütze ich dich dabei. Ich freue mich, von dir zu hören. Habt ihr noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

Hat dein Kind Angst vor Prüfungen und Vorträgen? Klagt es über Bauchschmerzen oder hat es gar schlaflose Nächte? Traut sich dein Kind nichts mehr zu und denkt: «Ich bin eh zu blöd»? Obwohl es viel Zeit und Energie ins Lernen gesteckt hat, ist in der Prüfung oder dem Vortrag alles wie weggeblasen. Das Kind bekommt Angst, vielleicht sogar Panik. Das muss nicht so bleiben: Gegen Prüfungsangst kann man etwas tun!
 
Unterstützung bei Ängsten
Bei Ängsten fühlen sich Kinder oft hilflos der Situation ausgeliefert und das kann ihnen sehr zu schaffen machen. Leider hilft es meistens nicht viel, wenn Eltern ihren Kindern durch gutes Zureden die Angst nehmen möchten. Kinder mit Ängsten fühlen sich in ihrer negativen Denkspirale gefangen.
 
In der Lernberatung versuchen wir, dem Kind aus dieser negativen Denkspirale herauszuhelfen und schauen uns die Angstsituation genau an. Dein Kind lernt, wie es sich mit der Angst anfreunden und damit umgehen kann. Wir stellen ein „Notfallprogramm“ zusammen und trainieren die Angstsituation. So wird es dazu hilfreiche Denkmuster erlernen und in Zukunft wissen, wie es diese Angstsituation gut bewältigen kann. Es ist wichtig, dass sich das Kind mit seinen Sorgen ernstgenommen und verstanden fühlt. 
 
Gerne begleite ich dich auf diesem Weg. Ich freue mich, von dir zu hören. Habt ihr noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

Die Hausaufgaben und das Lernen stressen dich und dein Kind. Es kommt alles zusammen: Viele Prüfungen, für die man lernen muss, dazu Hausaufgaben in allen Fächern, ein wichtiges Training oder Turnier steht an usw. … Irgendwie reicht die Zeit einfach nicht mehr für alles. Aber mit der richtigen Organisation und Planung bringt dein Kind alles unter einen Hut.
 
In der Lernberatung schauen wir uns die Stresssituationen genauer an. Wir probieren verschiedene Strategien aus, die deinem Kind dabei helfen, mit diesen Situationen umzugehen. Wir passen sie so lange an, bis wir zum persönlichen Erfolgsrezept für dein Kind kommen.

 

Gerne unterstütze ich dich dabei. Ich freue mich, von dir zu hören. Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

Irgendwie funktionieren die gewohnten Lernstrategien nicht mehr. Oder kennt dein Kind vielleicht noch gar keine geeigneten und nützlichen Lernstrategien und macht einfach irgendetwas? In Englisch musst man anders lernen als z.B. in Naturlehre. Und wie funktioniert es in Mathe? Im Kopf deines Kindes herrscht ein Durcheinander und es weiss nicht mehr, wie es am besten vorgehen soll.
 
In der Lernberatung schauen wir gezielte Strategien für die jeweiligen Fächer an. Wir suchen die passenden für dein Kind und probieren sie gemeinsam in der Beratung aus. Dabei lernt es, wie es die Strategie in der nächsten anstehenden Prüfung richtig anwenden kann.
 
Gerne helfe ich euch dabei. Ich freue mich, von dir zu hören. Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

Wer kennt es nicht: Der Wille ist da, doch du kannst es einfach nicht durchhalten, obwohl du es dir doch so vorgenommen hast! Du denkst jedes Mal «Jetzt lerne ich mehr, damit meine Noten besser werden». Doch sobald du dich hinsetzen und damit beginnen solltest, kannst du dich nicht mehr dazu motivieren. Du findest tausend Gründe, warum es gerade nicht passt oder was du sonst noch machen musst. Oft plagt dich danach dein schlechtes Gewissen und du nimmst dir vor, bei der nächsten Prüfung wirklich früher zu beginnen. Doch dann beginnt alles von Neuem – ein Teufelskreis.
 
In der Lernberatung schauen wir uns gemeinsam die jeweiligen Situationen an. Wir erarbeiten Strategien, wie du es doch schaffst und dich überwinden kannst. Ich zeige dir Tipps und Tricks, um deine Motivation zu steigern.
 
Gerne unterstütze ich dich dabei. Ich freue mich, von dir zu hören. Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!

Eine anstehende Aufnahme- oder Abschlussprüfung (LAP, Matura, …) steht an. Bis jetzt bist du mit dem Lernen ganz gut klargekommen. Aber jetzt hast du einen riesigen Berg von Stoff, den du lernen musst und weisst nicht, wo du beginnen und wie du das alles hinkriegen sollst.
 
In der Lernberatung schauen wir uns gemeinsam an, was du können musst. Ich zeige dir, wie du den Stoff am besten einteilen kannst. Du lernst, wie du Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden kannst und welche Lernstrategien für dich am besten geeignet sind.
 
Gerne unterstütze ich dich bei der Vorbereitung auf deine grosse Prüfung. Ich freue mich, von dir zu hören. Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!
 
Hinweis für Eltern: Oftmals sind auch Jugendliche erst bereit, sich auf ein Lerncoaching einzulassen, wenn ihr empfundener Leidensdruck gross genug ist.

Möchtest du gerne deine Ziele erreichen, trittst aber nur auf der Stelle und kommst einfach nicht weiter? Gestaltet sich die Aus- oder Weiterbildung schwieriger als gedacht? Hast du keine Ahnung, wie du dir den Stoff aneignen kannst oder hast du immer zu wenig Zeit zum Lernen? Stehst du deswegen unter Druck und fühlst dich gestresst?
 
In der Lernberatung schauen wir uns gemeinsam deine Situation genau an. Wir setzen Ziele fest und suchen nach Lösungen, die in deinen Alltag passen. Du kannst verschiedene Strategien ausprobieren und mit ihnen experimentieren. So stellen wir gemeinsam dein persönliches Erfolgsrezept zusammen, das dir hilft, künftig besser mit diesen schwierigen Situationen umgehen zu können.
 
Mache den ersten Schritt in Richtung Ziel, gerne unterstütze ich dich dabei. Ich freue mich von dir zu hören. Hast du noch Fragen? Schreibe mir eine Mail oder ruf mich an – ganz unverbindlich!